Repressionsschnipsel und #freelina

10.3.21, Jena: Freiheit für Lina!
Die GG/BO-Soligruppe Jena veröffentlicht eine Solidaritätserklärung für die seit November 2020 inhaftierte Lina – getragen von zahlreichen Thüringer Gruppen. Die Generalbundesanwaltschaft wirft ihr und weiteren vor, Teil einer kriminellen Vereinigung zu sein, die sich an der Schwelle zum Terror bewege. Dabei geht es vor allem um zwei Angriffe auf eine Eisenacher Neonazi-Kneipe und ihren Betreiber Leon Ringel Ende 2019. Weitere Infos: https://freiheitfuerlina.noblogs.org

* Das hier vorher verlinkte Bild haben wir nach einem Schreiben vom Anwalt des Weimaer OB Peter Kleine gelöscht.

15.3.21, Jena: Solidarischer Umgang mit Repression nach Scherbendemos
Die Rote Hilfe Ortsgruppe Jena rechnet nochmals mit einer Zunahme von Repression nach der Sponti am 13.3. In Folge der Aktion am 11.11.20 werden von den Bullen Vorladungen zur DNA-Entnahme verschickt. Niemand muss zu den Cops, wenn dies nicht richterlich oder durch die Staatsanwaltschaft angeordnet wurde. Laut Innenministerium wurde eine Sonderkommission mit 14 Cops eingesetzt. Nehmt die Sache ernst, beratet euch mit der Roten Hilfe, seid verantwortungsbewusst, räumt eure Zimmer auf und bleibt aktiv!

18.03.21: Wir sind alle 129a – Antifa verteidigen!
Zum Tag der politischen Gefangenen erscheint die website https://wwww.129antifa.net und informiert über mehrere aktuelle Strukturermittlungsverfahren der Soko Linx und der Generalbundesanwaltschaft. Konsequenter Antifaschismus wird kriminalisiert, Inhaftierungen haben stattgefunden und drohen. Die Repressionswelle richtet sich u.a. gegen Menschen in Hamburg, Frankfurt, Berlin, Weimar und Stuttgart. Klarer Appell: „Organisiert euch gegen Repression und Faschismus!“

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