Die Rolle von Weißpositionierten im Kampf gegen das rassistische Deutschland
Vor einigen Monaten war die Kinderbuchdebatte populärer Stoff für polarisierende Debatten. Auch wir1 Verfasser*innen dieses Artikels beteiligten uns rege an der Kontroverse. Wir verfolgten die Diskussion um das Herausstreichen von bestimmten Wörtern wie „Wichsen“ aus den Büchern von Ottfried Preußlers Buch „Die kleine Hexe“, was die Debatte in den verschiedensten Zeitungen, aber auch in der gesamten Bevölkerung einleitete. Nicht nur in „Die kleine Hexe“, auch in „Pippi Langstrumpf “ kommt das N-Wort häufig vor und aufgrund des diskriminierenden und „nicht mehr zeitgemäßen“ Inhalts des Wortes wurde dies zum Thema. Ende letzten Jahres weitete sich die Debatte aus bis auf die Forderung, das N-Wort aus Kinderbüchern zu entfernen, was in einer noch viel heftigeren Kontroverse gründete. Wir nahmen im Laufe der Debatte Argumente von Autor*innen auf und argumentierten für die Streichung des N-Wortes. Doch richtig fassen konnten wir das, was uns an der Debatte störte erst, als wir auf einen Artikel stießen, in dem Simone Dede Ayivi das benannte: „Schwarze Menschen werden nicht mitgedacht“2 oder von weißpositionierten3 überhört: „Diese Gruppe [von weißpositionierten] bleibt unter sich und definiert für sich allein, was rassistisch ist und was nicht“4.
Susann Arndt, die unter anderem zum Thema Konstruktion von Weißsein in Literatur aus und über Afrika arbeitet, erkennt „Rassismus […] als Komplex von Gefühlen, Vorurteilen, Vorstellungen, Ängsten, Phantasien und Handlungen, mit denen weiße aus einer weißen hegemonialen Position heraus People of Color und Schwarze strukturell und diskursiv positionieren und einem breiten Spektrum ihrer Gewalt aussetzen“5. Diese von Susann Arndt beschriebene hegemoniale Position von Weißen , ebenso von uns Autor*innen, wurde auch in dieser Debatte all zu deutlich. Das, womit diese Debatte eigentlich zusammenhängt – der alltägliche Rassismus – wurde von weißpositionierten Menschen wenig bis gar nicht kritisch aufgegriffen. Artikel von Betroffenen, die das Thema Rassismus aufgriffen, wurden überhört oder mit hässlichen Kommentaren denunziert. „Wörter sind Waffen“, so der Titel des Artikels der oben zitierten Autorin, zeigt, wie weißpositionierte Gebrauch von ihnen machen und damit die beschriebene hegemoniale Position bestätigen.
Dabei hätte diese Debatte dazu dienen können, den Rassismus einzugestehen, der tagtäglich von weißpositionierten ausgeht, und somit der Versuch, koloniale Altlasten aus unserer Gesellschaft zu entfernen. Da dies bisher noch nicht geschah, hinterfragt der folgende Artikel (selbst-)kritisch, welche Rolle lediglich das, was wir eigentlich bekämpfen wollen – rassistische Strukturen, also auch hegemoniale Machtstrukturen – reproduziert und welche Rolle wir als weißpositionierte Menschen im Kampf gegen das rassistische Deutschland einnehmen sollten.
Welche Rolle wir nicht einnehmen sollten oder welche Aufgaben wir im Kampf gegen Rassismus nicht übernehmen können
Das ist, Empfindungen von Schwarzen und People of Color absprechen. Ob dies als Reaktion auf einen Kommentar geschieht oder ganz unabhängig davon, etwa weil sich eine weißpositionierte Person dazu berufen fühlt, etwas besser zu wissen, steht hier nicht zur Debatte. Beispiele wie „Die fühlen sich bestimmt nicht verletzt“ oder „Das N-Wort zu verwenden ist nicht schlimm“ unterstreichen nur den weißen hegemonialen Anspruch in der Rassismus-Debatte und weiter noch: auch im (vermeintlichen) Kampf gegen Rassismus. Grada Kilomba analysiert in ihrem Buch „Plantation memories“ aus psychologischer Sicht Rassis- muserfahrungen im Kolonialkontext. Sie beschreibt das Trauma, das durch den Gebrauch des N-Worts hervorgerufen wird: Das Wort kann zu Assoziationen führen, die mit dem bloßen Wort verbunden sind, wie Primitivität, Animalismus, Ignoranz, Faulheit, Dreck, Chaos etc. Diese Aneinanderreihungen von sinnähnlichen Wörtern lassen in jedem einzelnen Wort Rassismus erkennen. Schwarze Menschen werden zur Verkörperung von diesen Ausdrücken gemacht. Dabei entsteht eine Hierarchie oder eine bereits bestehende wird verfestigt und es erfolgt eine Übernahme kolonial-rassistischer Strukturen durch Unterdrückung, Beleidigung und Angriff. So wird die Schwarze Person erniedrigt, verletzt und bloßgestellt und die weiße bekommt die Möglichkeit, eine Macht- und Autoritätsposition aufzubauen. . l6.
Die Kinderbuchdebatte scheint ein prägnantes Beispiel für die eben geschilderte Hierarchieentstehung zu sein. Es scheint eine weiße Angewohnheit zu sein, also von Menschen, die nicht die gleichen Diskriminierungserfahrungen gemacht haben, anderen Menschen mit Rassismuserfahrungen zu sagen, wie sie sich zu fühlen haben. Simone Dede Ayivi schreibt in ihrem Artikel „Wörter sind Waffen“, dass sie ständig erklärt bekommt, durch was sie sich berechtigterweise verletzt fühlen darf und was nur ihrer Empfindsamkeit geschuldet sei. Am besten solle sie niemanden darauf aufmerksam machen, dass er*sie gerade ein rassistisches Wort benutzt, sondern sie ihr Empfinden zu dem Wort ändern7. Eine solche Aussage zeigt, wie wenig Menschen und ihre Erfahrungen mit Rassismus ernst genommen werden und wie ihnen die Position zu sprechen und Gefühle zu äußern, aberkannt wird auf Grund einer gesellschaftlichen Position, die nicht einer weißpositionierten entspricht.
Dies führt weiter zu einem nächsten Punkt, zur alltäglichen und jederzeit erkennbaren Präsenz von weißpositionierten Menschen in einer Debatte, die Rassismus beinhaltet, und der Ignoranz darüber, dass Deutschland nicht nur aus weißpositionierten Menschen besteht. Der Zeit-Artikel „Die kleine Hexenjagd“ zeigt sehr gut, wie unwichtig es für den aus weißer Perspektive sprechenden Menschen ist, antirassistische, antisemitische oder antisexistische Sprache zu verwenden. Der Autor* des Artikels benennt die Entfernung von den vom Thienemann Verlag als „veralteten und politisch nicht mehr korrekte Begrifflichkeiten“ bezeichneten Wörter gleich zu Beginn seines Artikels „[…] als Zensur oder Fälschung […]“8.
Sind diese –ismen für den Autor* deshalb nicht relevant, weil er* vermutlich von keiner dieser –ismen betroffen ist? Diese Frage fiel uns unter anderen dazu ein. Zumal sich ein spöttisch-abfallender Ton gegenüber der Relevanz von der Thematisierung von Rassismus in der Sprache heraushören lässt, unser Eindruck als weißpositionierte war und ist, dass mehrere weiße Autor*innen sich über von Rassismus betroffene Menschen stellen und somit die Karte ihrer weißen Überlegenheitsposition ausspielen und behaupten, sie wüssten, wie sich Rassismus anfühlt und was er wirklich bedeutet – was wiederum zu einer Inanspruchnahme von Redehoheit führt. Wer darf bestimmen, welche Begriffe benutzbar und welche rassistisch sind und wer sich wie zu fühlen hat – dies sind Inhalte der sogenannten Definitionsmacht, die so häufig von Weißen nicht nur in Anspruch genommen wird, sondern auch tatkräftig und mit vollem Einsatz umgesetzt wird. Im Kontext der Kinderbuchdebatte lässt sich das an folgenden weiteren Aspekten festmachen: Inhalte, wer spricht am meisten? An wen ist es gerichtet? An wen nicht? Und was wird durch bestimmte Aussagen reproduziert? Ab dem Moment, in dem darüber gesprochen wird, dass es Zensur ist, werden Menschen nicht ernst genommen, die dies gerade als rassistisch empfunden haben. So greifen auch die Autoren* des Zeit-Artikels „Political correctness: Warum wir uns bevormundet fühlen“ die Geschmacklosigkeit dieser Debatte auf und verweisen darauf, dass manche gar die Abgewöhnung vom Rauchen und dem Ausüben von rassistischen Aussagen vergleichen9 und verdeutlichen damit die white supremacy10 in Deutschland. Die koloniale Konstruktion von Schwarzsein und Gesellschaften Schwarzer Menschen und People of Color sitzt tiefer: In Medien sprechen diese so gut wie nie für sich selbst, sind nie Hauptpersonen oder Hauptcharaktere, weder aktiv handelnd noch in sogenannten unmarkierten Rollen (welche für Weiße vorgesehen sind, weil sie vermeintlich weiße Eigenschaften transportieren, die angeblich Schwarze nicht darstellen können).
Worum ging es eigentlich in der N-Wort-Kinderbuch-Debatte? War es ein Schritt im Kampf gegen Rassismus oder war es wichtiger, dass weiße Menschen ihre Meinung sagen konnten, um die Sprechmacht, die sie sowieso den Großteil der Zeit besitzen, nicht zu missen? War der Machtverlust durch den die Bequemlichkeit und die hegemoniale Position störenden Angriff nicht zu ertragen?
Worin wir außerdem unsere Rolle nicht sehen, ist das Aufgreifen einiger Kommentare von People of Color und Schwarzen, in denen sie zum Beispiel das N-Wort selbst verwenden. Doch können wir uns die scheinbare Legitimation für ein Wort holen, das eine ganze Gruppe von Menschen diskreditiert, selbst wenn es eine betroffene Person aus verschiedenen Gründen selbst benutzt? Noah Sow beschreibt die Selbstverwendung von diskriminierender Sprache in ihrem Buch „Deutschland Schwarz Weiss“. Demnach erdulden manche Schwarzen Personen oder People of Color diskriminierende Worte oder verwenden sie selbst, um Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen und um Teil einer weißsozialisierten Gesellschaft, zu der alltägliche Rassismus dazuzugehören scheint, sein zu können11. Dadurch werden diese Worte aber nicht weniger diskriminierend, sondern viel mehr noch Ausdruck einer hegemonialen Gesellschaft, zu der Menschen nur dazugehören können, wenn sie sich bestimmten Unterdrückungsmechanismen anpassen. Im Kontrast dazu kann das Verwenden von bestimmten Wörtern auch ein Ausdruck von Empowerment12 sein. „Wir haben längst bemerkt, dass sich das N-Wort für weiße verbietet, während es auf der Straßen der USA eines der meistgebrauchten Slangwörter ist, mit dem Schwarze eine ganze semantische Palette zwischen Anerkennung und scherzhafter Diminuierung, Solidarität und Selbstpositionierung in einem weißen System ausdrücken“13 schrieben die Autoren* des Artikels „Political cor- rectness: Warum wir uns bevormundet fühlen“ dazu.
Ein weiterer unverständlicher Eindruck zur Debatte war, dass scheinbar diejenigen aus der Debatte ausgeschlossen wurden, die als eigentliche Zielgruppe der betreffenden Bücher gelten, alle Kinder. Als Argument wurde häufig angebracht, dass Eltern mit ihren Kindern über diskriminierende Wörter reflektieren sollten und es daher nicht nötig sei, diese aus Büchern zu verbannen. Nehmen wir nun an, das würden tatsächlich alle Eltern machen, deren Kinder „Die kleine Hexe“ lesen, so sind wir selbst dann skeptisch. Denn es stellt sich die Frage darüber, wie über das N-Wort reflektiert wird. Zum Einen ist es in Bezug auf die N-Wort-Debatte für viele Erwachsene schwierig, sich so auszudrücken, dass es den kognitiven Fähigkeiten von Kindern gerecht wird und zum Anderen können durch unüberlegte Wortwahl rassistische Klischees in Kinderköpfe geraten, wo sie vorher noch nicht vorhanden waren. Die Folge von gar keiner Reflektion und von für Rassismus unsensibilisierten Gesprächen über rassistische Sprache hat Noah Sow in ihrem Buch „Deutschland Schwarz Weiss – der alltägliche Rassismus“ auf den Punkt gebracht, indem sie darauf hinweist, dass unter Anderem rassistische Sprache „[…] Kindern die vermeintliche weiße Überlegenheit näherbringt“14. Wir sind mit diesen diskriminierenden Worten bereits groß geworden und es bedarf viel selbstkritischer Arbeit, um die uns anerzogene vermeintliche weiße Überlegenheit wieder aus dem Kopf zu bekommen. Wenn jetzt also die Möglichkeit herrscht, verletzende Wörter aus dem Sprachgebrauch zu verbannen, sollte diese genutzt werden. Denn nahezu ignoriert wurden vor allem die Folgen für nicht-weißpositionierte Kinder in Deutschland. Bei uns entstand der Eindruck, als würde angenommen, dass sie in Deutschland überhaupt nicht existierten. Selbst nach dem Leser*innenbrief des neunjährigen Kindes Ishema Kane, indem es beschrieb, wie schrecklich es findet, das N-Wort lesen zu müssen, gab es Kommentare, die ihre Gefühle ignorierten und die Debatte schnell wieder auf die eigenen weißen Belange lenkten. Dabei gibt es auch Studien darüber, dass die negative Wahrnehmung von Schwarz- sein durch Rassismus bei Schwarzen Kindern enorme Identitäts- und emotionale Krisen auslösen kann. Folglich ist es erschreckend, dass diese Folgen in der Debatte kaum zur Sprache kamen.
Welche Rolle wir haben/einnehmen sollten oder welche Aufgaben wir im Kampf gegen Rassismus übernehmen können
So gibt es Einiges, was wir als weißpositionierte Menschen tun können Es reicht nicht nur weißen Expert*innen zuzuhören, sondern wir können den Schwarzen und People of Color Stimmen, die es in einer Vielzahl gibt, zuhören, diese unterstützen und sie bestärken. Solidarität ist da ein gutes und wichtiges Stichwort. Einfach nicht rassistisch zu sein ist nicht so einfach, wie es sich vielleicht anhören mag, denn unser Bewusstsein gegenüber unseren eigenen rassistischen Strukturen im Kopf sitzt sehr tief. Der einzige Weg, diese aufzubrechen, besteht wohl darin, an sich selbst zu arbeiten. Sabine Mohamed, die sich intensiv mit Postkolonialismus auseinander setzt, schrieb diesbezüglich: „Ihr kennt die Abwehrmechanismen ziemlich gut, und weil das so ist, müsst ihr nicht reflektieren. Dabei ist es höchste Zeit, mal über den alltäglichen Rassismus und Eure eigene Verstricktheit nachzudenken. Dass ihr das nicht tut, ist vielleicht banal, aber es macht mir Angst, weil Rassismus tötet und das spürt ihr“15.
Außerdem kann solidarisches Einmischen bei weißer Überpräsenz sowie auch das Anprangern von rassistischen Wörtern ein Teil des Kampfes gegen Rassismus darstellen. Dazu gehört auch Sensibilität, zum Beispiel, Schwarze Menschen und People of Color sensibel fragen, ob Unterstützung gewollt wird. Was die großen Punkte „Aufklärung“ und „Sensibilisierung“ angeht, hätte die Debatte sehr gut dazu beitragen können, critical whiteness aufzugreifen – das heißt, Alltagsrassismus einzugestehen und anzuerkennen, dass wir rassistisch aufgewachsen sind und somit einen großen Teil an kolonialen Resten in unserer Gesellschaft und vorneweg in unseren Köpfen einzugestehen. Vor allem sollten wir Kindern die Möglichkeit bieten, ohne Rassismus aufzuwachsen. Kindern, die nicht weißpositioniert werden, sollten wir ermöglichen, dass sie ein selbstverständliches Zugehörigkeitsgefühl entwickeln und sich letztendlich damit identifizieren können, was sie in Kinderbüchern lesen. Wir müssen die Definitionsmacht in Sprache und Handeln bewusst abgeben und nicht immer wieder beanspruchen wollen. Die oben zitierte Autorin* aus dem Tagesspiegel beschrieb das mit den Worten: „Sollen unsere liebsten Kinderbücher auf rassistische Begriffe verzichten, damit sie auch schwarze Kinder und Eltern zu ihren Lieblingsbüchern erklären können? Ja; warum denn eigentlich nicht? Das wäre doch sehr schön! Es wären dann unser aller liebste Bücher“16.
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1 Wir ist hier gemeint als Konstrukt von weißpositionierten Menschen in der weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft. Dabei kritisieren wir nun, dass wir eben das nicht gemacht haben, People of Color und Schwarze gefragt, welche Rolle wir einnehmen sollten und welche nicht. Stattdessen haben auch wir unsere eigenen Empfindungen und Eindrücke niedergeschrieben. Als Autorinnen* haben wir zum Großteil Quellen von Personen verwendet die, auf Grund ihrer eigenen Positionierungen in ihren Artikeln, sich nicht als weißpositioniert sehen. Außerdem versuchten wir durch eine bewusste Übergewichtung der Rollen, die wir NICHT einnehmen sollen gegenüber der Untergewichtung der Rollen, die wir einnehmen sollen, darauf aufmerksam zu machen, dass vordergründig nicht wir entscheiden sollten, welche Rolle wir einnehmen können, sondern im Kampf gegen Rassismus den Betroffenen eine Weisungsmacht zuteil kommen lassen.
2 „Rassismus in Kinderbüchern: Wörter sind Waffen“, Simone Ayivi im Tagesspiegel vom 27.10.2008
3 Zur Schreibweise: „Hinsichtlich von weiß entschieden wir uns statt der Großschreibung für eine Kursivsetzung, um den Konstruktcharakter markieren zu können und diese Kategorie ganz bewusst von der Bedeutungsebene des Schwarzen Widerstandspotenzials, das von Schwarzen und People of Color dieser Kategorie eingeschrieben worden ist, abzugrenzen“ (Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt; Mythen, Masken und Subjekte – Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Münster 2009, S. 13
4 Ayivi 2013
5 Susan Arndt; »Rassen« gibt es nicht, wohl aber die symbolische Ordnung von Rasse. Der »Racial Turn« als Gegennarrativ zur Verleugnung und Hierarchisierung von Rassismus. In: Eggers, Kilomba, Piesche, Arndt 2009, S. 340 – 362
6 Grada Kilomba; Plantation Memories – Episodes of Everyday Racism, Münster 2010
7 Ayivi 2013
8 „Die kleine Hexenhagd“, Ulrich Greiner in der Zeit vom 17.1.2013
9 „Warum wir uns bevormundet fühlen“, Matthias Dusini, Thomas Edlinger auf Zeit-Online, http://www.zeit.de/kultur/literatur/2013-01/Political Correctness-Essay
10 White supremacy ist die Ideologie der weißen Überlegenheit in der Vorstellung, dass verschiedene „Menschenrassen“ existieren würden, und die weiße den anderen überlegen sei
11 Noah Sow, Deutschland Schwarz Weiss. Der alltägliche Rassismus, Münchenm 2009, S. 53f.
12 Empowerment ist ein Begriff, der die politische und soziale Selbstermächtigung von bestimmten, tatsächlichen oder konstruierten Gruppen beschreibt.
13 Dusini, Edlinger 2013
14 Sow 2009, S. 182
15 „Das Wort, das wir nicht aussprechen dürfen“, Simone Mohamed auf Publikative.org, http://www.publikative.org/2012/06/12/das-wort-das-wir-nicht-aussprechen-durfen/
16 Ayivi, 2013